OMEGA Museumssammlung 2002

Das erste Modell ( Ausgabe 2001 ) in der OMEGA Museum Collection wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen. Es war eine Neuauflage einer 1938 Pilotenuhr, deren ursprüngliche technische Spezifikationen mit dem Stand der Technik in der Uhrmacherei in Einklang gebracht wurden. 

Die Inspiration für das zweite Modell kam von der ersten OMEGA Uhr mit einer Mehrfachkalenderkomplikation. Die ursprüngliche COSMIC Uhr wurde erstmals 1947 ins Leben gerufen und war mit dem ersten OMEGA Multiple Kalender Kaliber ausgestattet - eine der genialsten Erfindungen in der Schweizer Uhrmacherei.

Das 2002 OMEGA Museum Collection Modell ist eine Replik der quadratischen Version dieser Uhr von 1951, die die genaue Zeit, das Datum, den Tag der Woche, den Monat und die Mondphase zeigt. Jede der vier Datumsfunktionen kann durch Schieber korrigiert werden, die in der Fallmitte in Schlitzen verborgen sind, die nicht größer als ein Stiftkopf sind. Ein einfaches Drücken dieser Schieber mit dem dafür vorgesehenen Spezial-Stilett reicht aus, um die Anzeige einzustellen.

Das Design der Uhr behält die gleichen typischen Merkmale des 1951 Original, mit einem quadratischen Fall und die Tränen-Lappen, die charakteristisch für Nachkriegs-Uhren waren. Im Übrigen wurde die Neuauflage dank der neuesten Uhrmacherei-Technologie über den Vorgänger verbessert: Während das Original eine manuelle Wickelbewegung hatte und nicht wasserdicht war, ist das Modell 2002 selbstaufzugs- und wasserdicht bis zu einer Tiefe von 50 m.

Das Herz der Uhr ist die mehrfache Kalender OMEGA Kaliber 2601 Bewegung von Frédéric Piguet. Die Bewegung ist selbständig mit Stunden-, Minuten-, kleinen Sekunden-, Tag-, Datums-, Monats- und Mondphasenfunktionen. Es hat eine rhodinierte Oberfläche mit kreisförmiger Körnung, Genfer Wellendekoration und vergoldete Gravuren. Dank seiner doppelten Fasskonfiguration bietet die Bewegung eine beeindruckende Gangreserve von 72 Stunden. 

Der Fall und die Lünette des OMEGA COSMIC sind aus 18 Karat Rotgold mit einer massiven roten Goldkrone. Das Zifferblatt ist ein gewölbtes Quadrat mit angewandten facettierten Stundenmarkierungen und angewendetes OMEGA-Symbol. Die Datumsfunktionen werden von Tag- und Monats-Fenstern über die Mitte des Zifferblattes und eine Datumskala um den Rand des Zifferblatts abgelesen.

Die Uhr hat diamant-polierte Alpha-förmige Stunden- und Minutenzeiger mit einem zentralen Datumszeiger und einem kleinen Sekundenzeiger bei 6 Uhr. Der obere Teil des kleinen Sekundenzählers enthält eine Mondphasenanzeige. Dies ist alles durch einen gewölbten kratzfesten Saphirglas mit mehrschichtiger Antireflex-Behandlung auf der Innenseite geschützt. Das dunkelblaue Zifferblatt wird durch ein dunkelblaues Alligatorlederband mit 18 Karat Goldschnalle ergänzt. 

Die Produktion der OMEGA Museum Collection 2002 war auf 1951 Einheiten beschränkt. Jede Uhr wurde in einer speziellen Holz-Geschenkbox mit einem Echtheitszertifikat präsentiert.Das 2003 geöffnete MILLERET Lémania Chronographe beherbergt eine historisch wichtige Handwunde mechanische Lémania Chronograph-Bewegung in seinem rosa Gold-Gehäuse. Diese kostbare Uhr zeigt die volle Schönheit und Komplexität einer handgravierten, skelettartigen Chronographenbewegung durch die vorderen und hinteren Saphirgläser. Der MILLERET Lémania Chronographe in rosa Gold wurde in einer limitierten Auflage von nur 10 nummerierten Stücken produziert und damit zu einem bedeutenden Sammlerstück gemacht. 

Das Zifferblatt wird mit vier Prinzessin-Diamanten geschmückt, Applikations-Stundenmarkierungen und Hände in rosa Gold, um den Fall zu passen. Datumsanzeige und Mondphase wird mit einem Zifferblatt mit MILLERET Logo direkt unterhalb der 12'o Uhr angezeigt. Die sorgfältig skelettierte und dekorierte Lémania Chronographenbewegung liefert bis zu 45 Stunden eine Gangreserve.

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